Irland


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Pauline ist eine belgische Erasmus-Studentin in Dublin, Hauptstadt der Republik Irland. Zusammen mit ihrem Freund Stéphane, begibt sie sich nach Belfast in Nordirland.
Belfast ist die letzte Stadt in der Europäischen Union, wo Mauern noch immer verschiedenen Gemeinschaften voneinander trennen. Seit 1968, hat der Bürgerkrieg eingreifende Konsequenzen für seine Bürger mit sich gebracht. Der Bürgerkrieg in Nordirland hat ca. 3600 Opfer gekostet, 47 000 Verletzte und in der Gegend wurden 16 000 Bombenanschläge verzeichnet - in nur 30 Jahren.
Heute, teilen die sogenannten "Friedens Mauern" die Stadt rücksichtslos ín zwei Teile, mit einer Höhe von bis zu 7.6 m, was die doppelte Höhe der Berliner Mauer darstellt.
David, der im Stadtrat von Belfast tätig ist, arbeitet mit Hilfe des europäischen Programms für den Frieden, und unterstützt damit die Arbeit lokaler Freiwilliger wie Trevor. Trevor ist Protestant und ermutigt zum Dialog zwischen den katholischen und protestantischen Gemeinden in West-Belfast.
"Es hat viel Zeit gebraucht, bis die Menschen verstanden haben, dass sie abgesehen von ihrer unterschiedlichen religiösen Ausrichtung auf beiden Seiten der Mauer häufig dieselben Probleme haben…"fasst Trevor zusammen: "Aber manchmal wollen sich die Leute einfach nicht ändern ".

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Wandmalereien

Die Wandmalereien von Nordirland zeigen in beeindruckender Weise die Vergangenheit der Region sowie ihre gegenwärtigen Teilungen. Sie stellen weltweit eine einzigartige Form der "Wandbild Propaganda" dar. Fast 2000 Wandmalereien sind in Nordirland seit 1970er Jahren dokumentiert.

EU-Programm für Frieden und Versöhnung in Nordirland und der irischen Grenzregion

Das Doppelziel des EU-Friedens-Programms, zum einen die soziale Eingliederung zu fördern und , gleichzeitig, die neuen Möglichkeiten zur Steigerung des Wirtschaftswachstums, des sozialen und wirtschaftlichen Fortschritts sowie der sozialen und wirtschafltichen Regeneration optimal zu gestalten, war Grundlage für den Erfolg dieses Programms.

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